Verstörende Gleichnisse aus dem Matthäusevangelium im Gespräch - Reihe mit drei Terminen

Im Neuen Testament gibt es widerborstige Stellen, die von vielen als verstörend empfunden werden. Im Matthäus-Evangelium sind es u. a. die Gleichnisse von den Winzern (Mt 21,33-46), vom königlichen Hochzeitsmahl (Mt 22,1-14) und vom klugen und bösen Knecht (24,45-51). In diesen Gleichnissen ist die Rede davon, dass Personen in die „äußerste Finsternis geworfen werden, wo Heulen und Zähneknirschen sein werden“. Sind diese Aussagen mit der Barmherzigkeit Gottes in Einklang zu bringen? Oder ist Gott nicht barmherzig?

An den Abenden sollen Annäherungen an diese Gleichnisse versucht werden. Für die Auslegung gelten zwei Prämissen: 1. Es ist ernst zu nehmen, dass diese Texte „Wort Gottes“ sind. 2. Die Wahrnehmung der Erkenntnisse der Bibelwissenschaften ebnet Wege zum Verstehen.

Die Abende bieten Impulse und Raum für Gespräche.

Begleitung: Dr. Werner Höbsch

12. Dezember, 17.00-18.30 Uhr
Pfarrsaal St. Heinrich, Zum Rodderbruch 19, Brühl