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Krippenbau in St. Margareta

Wir möchten Ihnen das Krippenbaul-Team von St. Margareta vorstellen. Eigentlich sind wir eine Gruppe von elf Frauen und Männern. Leider konnten in diesem Jahr zwei Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Gewerkelt wird in der Zeit von Oktober bis Februar im Durchschnitt einmal in der Woche für etwa zwei Stunden. Aber jede und jeder natürlich in dem Umfang, wie es der Terminkalender hergibt. Nur bei größeren Arbeiten, bei denen viele Hände benötigt werden sind alle da.
Wenn Ihnen der Blick auf die Etappen des Krippenbaus aus der Saison 2022/23 Lust machen, freuen wir uns auf Sie! Jede und jeder, die oder  der mit anpacken möchte, egal ob beim Tragen, bei handwerklichen Arbeiten, oder beim Nähen, ist willkommen!

Nehmen Sie einfach per  E-Mail Kontakt (mit Leo Bong) auf!

Das Team

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Christus ist geboren_Bild Predicae

Zur Entstehung des Weihnachtsfestes

Weihnachten ist bis heute einer der populärsten Feiertage in unserer Gesellschaft. Wenn auch der christliche Kern des Festes, die Geburt Jesu Christi, immer mehr in den Hintergrund tritt, so ist doch in weiten Teilen der Gesellschaft in Bezug auf Weihnachten zumindest noch der Gedanke an Frieden und Gemeinschaft lebendig. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit werben viele Hilfswerke um Spenden und können mit diesem Geld viel Gutes tun in der Welt. Wenn auch die Stimmung an Weihnachten nicht immer friedlich ist und sich gerade an diesem Fest in der Familie so mancher Konflikt entzündet, so hat doch die Atmosphäre, die dieses Fest verbreitet, schon oft geholfen, manchen Streit zu schlichten und Menschen wieder zu versöhnen. Es ist also nicht alles schlecht, was heute in der Welt an Weihnachten geschieht.
Entstanden ist das Weihnachtsfest im vierten Jahrhundert. Die ersten Christen kannten dieses Fest noch nicht. Für sie war zunächst das Osterfest das zentrale Fest und dieses ist ja bis heute das höchste aller christlichen Feste. Doch schon die Evangelien berichten von der Geburt Jesu Christi. Schon früh haben Christen also nach dem Ursprung gefragt, wo dieser Jesus herkommt. Die Evangelien versuchen zu erklären, wie Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist. Der Sohn Gottes, der seit Ewigkeit beim Vater ist, kommt in die Zeit und wird Mensch aus einer Jungfrau. In diesem Jesus sind die Verheißungen der Propheten in Erfüllung gegangen.
Die genaue Entstehung des Weihnachtsfestes lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Das Fest ist ab dem Jahr 354 für Rom belegt, wurde aber wahrscheinlich bereits ab dem Jahr 335/37 dort gefeiert. Von Rom breitet sich das Fest bis zum 6. Jahrhundert in der gesamten christlichen Welt aus. Auch die Herkunft der Festlegung auf den 25. Dezember ist nicht eindeutig geklärt. Nach dem heidnischen Kalender Roms feierte man an diesem Tag den Geburtstag des unbesiegten Sonnengottes (Sol invictus). Diese Feier orientierte sich am Naturgeschehen der Wintersonnenwende. Nun werden die Tage wieder spürbar länger. Indem dieser heidnische Festtag durch ein christliches Fest ersetzt wurde, brachte man den Sieg des Christentums über das Heidentum deutlich zum Ausdruck. Nicht ein heidnischer Gott verhilft der Sonne zu neuer Kraft, sondern Christus ist das Licht der Welt. 

(Quelle: www.praedica.de/Weihnachtszeit)

Alle Jahre wieder...

…steht auch eine Krippe in St. Margareta. Sie wird im hinteren Teil der Kirche, in einer Nische aufgebaut. Das Krippenbauteam St. Margareta beginnt Anfang Oktober, mit den Vorarbeiten für den Bau der Krippe Als erstes werden die Grundelemente für das Podest errichtet. 16 Elemente bilden in einer Nische mit einer Grundfläche von ca. 4x4m den Platz auf dem die Krippenlandschaft entsteht. Seitlich davor wird das Podest mit 4 weiteren Elementen erweitert. Den Abschluss bildet die Herberge. Zwischen der Hauptfläche und der Herberge werden in der Adventszeit wechselnde Szenen aus der Zeit vor Jesu Geburt aufgebaut. Wenn dann die Podeste stehen werden die Rückwände angebracht. Dafür wurde vor drei Jahren ein neues, großes Landschaftsbild angefertigt, weil die alten Teile zu stark abgenutzt waren. Das neue Bild malte der Künstler Stephan Rehberg aus Bornheim-Merten für uns. Das Bild zeigt das Heilige Land in den Abendstunden.
Von Bethlehem, wehrhaft an den Berg gebaut, führt der Weg hinab bis zur Geburtsstätte Jesu, die schützend von großen Steinen und Palmen umgeben ist. Gemalt ist das Bild auf einem Holzuntergrund mit Wasserbasierten Farben. Die Landschaft hängt wegen Ihrer Größe ganzjährig an diesem Platz in der Nische. Sie kann nicht, wie die anderen Krippenelemente im Keller der Kirche gelagert werden.

Dies ist, vor dem Hintergrund der durch das Hochwasser im Sommer 2021 hervorgerufenen großen Feuchtigkeit im Kirchenkeller, für das Bild ein Glücksfall. Die im Keller gelagerten Rückwände zeigten Schimmelbildungen bis zu einer Höhe von ca.50 cm. Durch diesen Schaden sind sie unbrauchbar geworden. Durch die gute Zusammenarbeit mit Herrn Rehberg konnten, in einer kurzen Zeitspanne von Oktober bis Anfang Dezember 2021, neue Rückwände angefertigt werden. Der Holzuntergrund wurde, je dreiteilig für die beiden Seitenwände, in der Kirche angefertigt und wieder abgebaut und zum Malen nach Merten zu Herrn Rehberg gebracht. Dort malte er für uns eine Stadtmauer mit Stadtleben. Nach Fertigstellung wurden diese neuen Elemente wieder abgeholt und aufgebaut. Für diese kurzfristige Umsetzung danken wir Herrn Rehberg. Damit die Rückwände nicht erneut einen Feuchtigkeitsschaden erleiden wurde eine andere Lagermöglichkeit gesucht. Zu diesem Zweck wurde die Herberge, die wegen der Größe nicht im Keller gelagert werden kann, neu gestaltet. Sie ist jetzt etwas größer und kann so nach dem Abbau der Krippe als Requisitenschrank genutzt werden und in der Kirche bleiben.

Der Start

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Der Krippenaufbau schreitet fort. In der Zwischenzeit ist der Stall aufgebaut. Der Hintergrund ist auch schon fertig und hat in diesem Jahr einen neuen Sternenhimmel bekommen. Gleichzeitig arbeiten wir in unserer Kellerwerkstatt an einer neuen Szene. Sie können also neugierig sein und sich ab Mitte November überraschen lassen, was die Bibel auf dem Weg zum Weihnachtsereignis noch so alles zu berichten hat. 

2. Etappe

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Im nächsten Schritt haben wir die festen Bausteine der Krippenszene aufgebaut, die in jedem Jahr dazugehören. Zu diesen Bausteinen gehören das Dach des Stalles, der Brunnen (Bild nr. 4), der Weihnachtsstern und die rustikale Verkleidung der Front des Podests. Außerdem ging es an die Verlegung der Stromversorgung des Himmels, des Sterns, des Lagerfeuers und den Anschluss für die Szenen-Beleuchtung. Natürlich gehörte dazu auch ein anschließender Lichttest. Außerdem wurde Stromversorgung mit Taster-Schaltung für den Quellbrunnen verlegt, die Beleuchtung angeklemmt, die Wasserpumpe eingesetzt und mit Wasser befüllt und anschließend alles auf einwandfreie Funktion getestet.

Im Keller haben wir an dem kleinen Geheimnis weiter gebaut. Wir möchten, wenn es uns zeitlich gelingt mit einer weiteren Szene, noch vor Beginn der Adventszeit die Krippenszenen erweitern.  - Es wird langsam!

3. Etappe

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Am Montag vergangener Woche haben wir an der Angekündigter Szene weitergearbeitet.

Nach einer kurzen Diskussion, wie man mit dem vorhandenen Material, die gewünschte Szene aus der Bibel zeigen kann, die Arbeit aufgenommen. So wurden die Balken vermessen, markiert und zurechtgeschnitten und zu einem Gestell zusammengeschraubt. Der Altar wurde aus dem Keller heraufgeholt und mit dem Gestell auf das Podest gestellt. Erneut wurde Diskutiert, wie man das

Ganze fertig stellt.

So wurde am Dienstag dann das Gestell und der Altar am Vormittag von 2 Krippenbauer angestrichen.

Am Donnerstag sollte eigentlich nur ein Versuch gestartet werden, wie man das Gestell zu einem Tempelraum gestalten könne. Aus dem Versuch wurde der Tempel. Das Ganze ist mit Leinentuch verspannt und soll so das Innere vom Tempel zeigen. So wurden die Figuren, der Altar und Leuchter im Raum Platziert. Der Maßstab von Priester und Altar stimmte Nicht, der Altar war einfach zu hoch.

So wurde der Altarsockel Kurzerhand markiert und die Stichsäge angesetzt.

Und so liebe Krippenfreunde wird unser kleines Geheimnis gelüftet und die neue Szene ausgestellt.

Der Priester Zacharias und Gemahl von Elisabeth, beide schon im vorgerückten Alter, trifft im Tempel beim darbringen des Rauchopfers den Engel Gabriel. Dieser verkündigt Ihm im Namen des Herrn die Geburt eines Sohnes.

Zacharias kann dieser Verkündigung keinen Glauben schenken, da beide schon alt und seine Frau Elisabeth unfruchtbar ist, so erbittet er vom Engel Gabriel ein Zeichen. Dieser wiederholt seine Verkündigung und als Zeichen sagt er Ihm das er verstummt sei bis zur Geburt des Sohnes und dessen Beschneidung. Das Kind soll den Namen Johannes tragen.

Und so geschah Es, als Zacharias aus dem Tempel trat um dem Volk den Segen zugeben, dass seine Stimme verstummt war. Seine Frau Elisabeth gebar einen Sohn. Und als die Zeit der Beschneidung und Taufe im Tempel Anstand und der Priester Elisabeth nach dem Namen für den Knaben frage und diese Ihm Antwortet mit Johannes, ohne zu wissen was der Engel Zacharias aufgetragen hatte. Und der Priester wandte sich zu Zacharias, der ihm ein Täfelchen reichte, wo auch er den Namen Johannes geschrieben hatte. Und siehe, nach der Zeremonie, hatte Zacharias seine Stimme zurück und bracht dem Herrn ein Lobgesang.

Die vierte Etappe

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Evangelium nach Lukas | Kapitel 1 Verse 5-25

5 Es gab in den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, einen Priester namens Zacharias, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name war Elisabet.[1] 6 Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn. 7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar und beide waren schon in vorgerücktem Alter. 8 Es geschah aber, als seine Abteilung wieder an der Reihe war und er den priesterlichen Dienst vor Gott verrichtete, 9 da traf ihn, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los, in den Tempel des Herrn hineinzugehen und das Rauchopfer darzubringen. 10 Während er nun zur festgelegten Zeit das Rauchopfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete. 11 Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars. 12 Als Zacharias ihn sah, erschrak er und es befiel ihn Furcht. 13 Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. 14 Du wirst dich freuen und jubeln und viele werden sich über seine Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und berauschende Getränke wird er nicht trinken und schon vom Mutterleib an wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. 16 Viele Kinder Israels wird er zum Herrn, ihrem Gott, hinwenden. 17 Er wird ihm mit dem Geist und mit der Kraft des Elija vorangehen, um die Herzen der Väter den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zu gerechter Gesinnung zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen. 18 Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin ein alter Mann und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter. 19 Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. 20 Und siehe, du sollst stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschieht, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist. 21 Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22 Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen und blieb stumm. 23 Als die Tage seines Dienstes zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück. 24 Bald darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte: 25 Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schmach befreit, mit der ich unter den Menschen beladen war.

Das Krippen-Werkeln geht weiter. Heute waren wir mit vier Männern am Werk und teilten uns für den Abbau der Szene mit Zacharias und dem Aufbau der Szene Maria Verkündung auf. So hat Peter beim Abbau des Tempels Verbesserungen für den Nächsten Aufbau vorgemerkt. Das Holz anschließend im Keller verstaut und die Leinentücher gefaltet im Schrank verstaut. In der Zwischenzeit Schrauben Alessandro und Leo das Zimmer von Maria zusammen. Guntram bringt schon mal das Material für die Deko des Bodens aus dem Keller, bringt Zacharias in die Sakristei und auf dem Rückweg, die im Vorfeld angekleidete Figur der Maria mit. Nun werkeln alle wieder zusammen, es werden die Möbel aus dem Keller geholt, der Steinboden im Zimmer verlegt und mit Sand aus gefugt. Ein Weg zwischen der Stadt und der Herberge angedeutet und der Rest des Sands verteilt. Nun wird die Darstellung der Szene für die Verkündigung des Engels in Angriff genommen. Maria wird sitzend auf dem Bett positioniert und der Engel vor Ihr ins Zimmer gestellt. Noch ein wenig hier und da gezupft. Noch alles aufräumen, Vorhang zu und die Beobachter des Ganzen stecken Ihren Kopf zwischen dem Vorhang hervor. Unter den Augen von Gironimo (Esel) und Camilo (Kamel) gönnen wir uns ein Alkoholfreies Bier zum Abschluss. Wir wünschen Ihnen ein schöne 1. Adventswoche.

5. Etappe

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 Die Ankündigung der Geburt Jesu | Lukas 1,26–38

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazareth zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. 

Auch heute waren wieder vier Mann zum werkeln vor Ort. Da Damen, die sich in der Regel um das Ankleiden der Figuren kümmern leider verhindert waren, haben die Herren heute diese Aufgabe übernommen. Wir hoffen das es zufriedenstellend gelungen ist.

So wurde unter anderem das Zimmer von Maria zur Stube von Elisabet umgestaltet. Der Engel wacht vorübergehend über der Herberge mit Blick auf die Kirchengemeinde. Nach der Einrichtung von Elisabets Stube wurden die beiden Figuren, Elisabeth und Maria, an den Tisch gesetzt und können nun Ihr Frauengespräch führen. Ein wenig zupfen hier und da, ein Apfel zur Stärkung und ein Becher Wasser für den Durst und die 6. Etappe steht zur Besichtigung bereit.

Da alles gut geklappt hat bleibt auch noch Zeit um hinter dem Vorhang an der Krippenszene weiter zu arbeiten. So werden aus dem Kirchenkeller Steine und Sand geholt und der Weg in die Stadt befestigt, sowie mit Felspapier das ein und andere Bauteil verkleidet. Die Palme und die Oliven-Bäume gegossen und die Baustelle aufgeräumt. Der Vorhang fällt, Gironimo und Camilo stecken Ihre Nase wieder raus und beobachten uns beim Planen für nächste Treffen.

Bis bald sagen die Krippenbauer.

Die 6. Etappe

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Maria bei Elisabeth | Lk 1, 39-56

In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.  Und es geschah, als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt  und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.  Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?  Denn siehe, in dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.  Und selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. 

Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn /  und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.  Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.  Denn der Mächtige hat Großes an mir getan / und sein Name ist heilig.  Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht / über alle, die ihn fürchten.  Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: / Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;  er stürzt die Mächtigen vom Thron / und erhöht die Niedrigen.  Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben / und lässt die Reichen leer ausgehen.  Er nimmt sich seines Knechtes Israel an / und denkt an sein Erbarmen,  das er unsern Vätern verheißen hat, / Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.

Das Team Krippenbau hat eine kleine Pause eingelegt. So hatte Radio Erft vor kurzem eine Aktion für Tickets zum 7.Köln Weihnachtscirkus. Zur Teilnahme musste eine Mail an Radio Erft geschickt werden. Samstag gemailt und Sonntag einen Anruf erhalten . Ein kurzes Interview und Wir
haben gewonnen -12 Tickets für die Nachmittagsvorstellung vom 7.12.2022 . Die Überraschung war gelungen. So ging es gemeinsam mit der Bahn zur Vorstellung nach Köln. Wir waren begeistert und ließen den Abend mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt am Dom ausklingen bevor es zurück nach Brühl ging.
Danke Radio Erft sagt das Krippenbau-Team St. Margareta.

Und ein Interview mit der Kirchenzeitung gab es obendrein!

Beim Weihnachtszirkus

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Nach unserem kleinen Abstecher zum Weihnachts-Circus geht die Arbeit heute mit weiter. Elisabeth und Maria müssen nun Ihr Kaffeekränzen beenden, denn Josef braucht jetzt einen Platz zum Schlafen. Maria und Elisabeth kommen bis zu Ihrem nächsten Einsatz vorübergehend in die Sakristei. Die Stube wird umgeräumt zur Schlafkammer von Josef und die Accessoires werden neu platziert. Der Engel darf seinen Aussichtsposten auf der Herberge verlassen und in Josefs Zimmer Stellung nehmen. Da das alles schnell von der Hand geht, bleibt auch noch Zeit  um hinter dem Vorhang für die Geburt Jesus weiter zu arbeiten. Ein Wandstück wird als Felsen gestaltet mit Maschendraht und Felsenpapier. Die Schafe und Ziegen und anderes Kleingetier aus den Schränken der Empore von der Sakristei geholt, im Stall das Stroh gestreut, so das auch Ochs und Esel schon mal Platz nehmen können. Nun wird aufgeräumt und ein Alkoholfreies Bierchen getrunken. Um 21.10 Uhr und noch kurz den Termin für nächste Woche gemacht und zwei Herren machen nun Feierabend. Nummer Drei wartet noch auf Gabi, die um 21.20 nach Ihrer Chorprobe reinschaut um Josef für seinen Einsatz fertig zu machen. Der Zimmermann darf nun in seinem Bett Platz nehmen, um seine Traumbotschaft vom Engel zu erhalten.

Gabi und Leo machen nun auch Feierabend und löschen das Licht der Kirche.

Wir wünschen ihnen weiterhin eine schöne Adventszeit, bis zur Nächten Etappe.

Die 7. Etappe

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Matthäus Kapitel 1, Verse 18-24, in der neuen evangelischen Übersetzung

18 Es folgt die Geschichte der Geburt von Jesus, dem Messias: Seine Mutter Maria war mit Josef verlobt.[3] Da stellte sich heraus, dass Maria ein Kind erwartete, obwohl sie noch nicht miteinander geschlafen hatten. Sie war durch den Heiligen Geist schwanger geworden. 19 Josef, der schon als ihr Ehemann galt, war ein gewissenhafter und gottesfürchtiger Mann. Er nahm sich deshalb vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht bloßzustellen. 20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum. "Josef", sagte er, "du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen. Denn das Kind, das sie erwartet, stammt vom Heiligen Geist. 21 Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus, Retter, nennen sollst, denn er wird sein Volk von ihren Sünden retten. 22 Das alles ist geschehen, damit in Erfüllung geht, was der Herr durch den Propheten angekündigt hat: 23 Seht, das unberührte Mädchen wird schwanger sein und einen Sohn zur Welt bringen, den man Immanuël nennen wird.'" Immanuël bedeutet: Gott ist mit uns.[4] 24 Als Josef aufwachte, befolgte er, was der Engel des Herrn ihm aufgetragen hatte, und holte seine Frau zu sich. 25

Da nun Josef seinen Auftrag erhalten hat, geht das Heutige Vierer-Team die nächste Szene an. Der Engel wird wieder auf der Herberge zwischengeparkt und darf sich den Kircheninnenraum anschauen. Josef wird aus dem Schlaf gerissen, denn sein Schlafgemach wird abgebaut und zum wieder im Keller verstaut. Auch die Bodensteine der Kammer kommen in den Keller. Auf dem Rückweg werden natürlich schon neue Bauteile für die Krippe mitgebracht. Da eine Funkschalterdose defekt war,musste Sie ersetzt werden. Glücklicherweise konnte das gleiche Modell mit gleicher Frequenz besorgt werden, so das nur die Dose gewechselt werden musste und nicht das ganze Funksystem. Da die Dose hinter einer Wand lag, nahm der Austausch doch einige Zeit in Anspruch. Bis zur neuen Szene, der Eintragung in die Steuerliste wurden Maria und Josef schon mal auf den Weg geschickt und Gironimo durfte als Packesel mit. Nach dem Aufräumen nur noch die nächste Szene besprechen, den Feierabendschluck genießen und Schluss für Heute.

8. Etappe

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Die 8.Etappe endete mit Maria und Josef auf dem Weg zur Eintragung in die Steuerliste. Da es damals ein großer Andrang an der Schreibstelle war sind für diese Szene eine große Anzahl von Darstellern gefordert. Dieses Aufgabe haben die Krippenbauerinnen Übernommen. In diesem Jahr ist leider eine Krippenbauerin verhindert, was für die beiden anderen mehr Arbeit bedeutet. Aber Anja und Gabi nehmen die Herausforderung an ud stürzen sich tatkräftig in die Arbeit. Nach kurzer Planung ging es los. In der Sakristei wurden die benötigten Materialien parat gelegt. Kisten und Kartons mit Köpfen, Hände, Füße, die Gestelle für die Figuren, die Bodenplatten und Stäbe zum
aufstecken der Puppenkörper wurden zusammengeschraubt und los gings. Nach etwa einer Stunde war eine größere Anzahl von Figuren fertig und konnte zum kaiserlichen Schreiber in die Stadt gebracht werden. Ein Krippenbauer unterstützt die Damen beim Aufbau. Der Esel Gironimo muss seinen Platz räumen und der Schreiber bekommt einen standesgemäßen Tisch, eine Sitzbank, Tinte und Feder, sowie die wichtige Steuerliste. Er kann auf der Bank Platz nehmen und Maria und Josef stehen zur Registrierung am Tisch. Weitere Personen werden platziert und auch der Wirt nimmt schon seinen Platz an der Tür seiner Herberge ein. Der Boden wird mit Sand bestreut und so die Plattenfüße der Figuren kaschiert. Die Zählung kann beginnen. Nun geht es zurück in die Sakristei ans Aufräumen. Das Wochenende kann
beginnen.

9. Etappe

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Lukas Kapitel 2, Verse 1-5

1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.[1] 2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. 3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. 4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. 5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Da für Maria der Termin der Geburt immer näher rückt, hat sich heute wieder ein 5er Team getroffen. Zuerst wurden die ganzen Figuren und
Tiere von der Bühne geholt. Danach wurde die Fläche des Hirtenfeldes und des Stalls gestaltet, Moos gelegt, Mulch gestreut und der Weg gefugt, sowie die Lagerstädte der Hirten mit einer Kochstelle hergerichtet. Danach wurden die Hirtin und Hirten am Feuer und auf dem Feld aufgestellt. Die Schafe und Ziegen und anderes Kleingetier haben ihren Platz für die Szene gefunden. Die kleine Bühne mit dem Schreiber wurde neu Gestaltet. Nach dem Maria und Josef sich in die Steuerliste haben eintragen lassen, sind Sie ja nun auf der Suche einer Unterkunft und der Esel Gironimo darf Sie begleiten. Der Schreiber trägt die Nachzügler in seine Liste und der Wirt schaut sich das
ganze mal wieder im Türrahmen stehend an

10. Etappe

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Nun wird es langsam Zeit, dem Jungen Paar einen Platz für die Nacht zur Verfügung zu stellen. Da wir zwischen den Etappen auch
hinter dem Vorhang gearrbeitet und gewerkelt haben können wir einen Platz im Stall anbieten. Ein kleines Team von 2 Personen übernimmt diesen Dienst. Zuerst wird der Vorhang entfernt, da ab heute die Ganze Bühne genutzt wird zur Erinnerung an Jesus Geburt. Die Hirten und Tiere haben wir schon in den letzten Tagen auf Ihren Platz gebracht. Josef und Maria nehmen im Stall Platz, denn in Bethlehem gab es keine Unterkunft mehr für Sie. Und so, wie es uns Lukas erzählt, haben wir einen Stall mit Ochs und Esel hergerichtet und Josef und Maria mit Jesus im Arm haltend.
Der Hirtenknabe bekommt gemeinsam mit den Ziegen einen Platz vor der Stadt. Unsere Maskottchen Gironimo und Camilo kommen nun in den Keller. Der Vorhang wird gefaltet und mit dem Spannseil im Schrank verstaut. Mit dieser Szene wünschen die Krippenbauerinnen und Bauer allen eine frohe Weihnacht!

11. Etappe

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1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.[1] 2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. 3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. 4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. 5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. 6 Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, 7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. 8 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. 9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. 10 Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: 11 Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. 12 Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. 13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: 14 Ehre sei Gott in der Höhe / und Friede auf Erden / den Menschen seines Wohlgefallens. 15 Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! 16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. 19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.

 1 Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem 2 und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. 3 Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. 4 Er ließ alle Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle. 5 Sie antworteten ihm: in Betlehem in Judäa; denn so steht es geschrieben bei dem Propheten: 6 Du, Betlehem im Gebiet von Juda, / bist keineswegs die unbedeutendste / unter den führenden Städten von Juda; / denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, / der Hirt meines Volkes Israel. 7 Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war. 8 Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach dem Kind; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige! 9 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. 10 Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. 11 Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar. 12 Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

Das Krippenbau Team wünscht Ihnen ein angenehmes und frohes neue Jahr.
Zum Weiterwerkeln sind wir heute mit sechs Personen am Werk. Die zwei Damen kleiden drei Figuren neu ein. Dafür holen die Herrn 3
Hirtenfiguren aus der Krippenszene und bringen sie in die Sakristei. Nach der Übergabe werden in der Zwischenzeit die Elemente für den Bau des Tempels von Herodes aus dem Keller nach oben gebracht. So werden aus den Gestellen der Hirten mit dem Wechsel der Köpfe, Händen, Füßen und Kleider die drei Weisen für die neue Szene hergerichtet. Auch Herodes und
der Hohepriester werden aus dem Schrank zum Herrichten den Damen in der Sakristei übergeben. Vor der Krippe bekommen die Hirten und Tiere neue Plätze und der Engel darf seinen Blick vom Dach der Herberge wieder in den Kirchenraum richten. Der Sockel des Tempels wird auf dem Podest an seinen Ort gelegt, die 4 Säulen in die Aussparung eingelassen und das Tempeldach aufgelegt. Das Ganze verschraubt und 2 Giebelstücke aufgesetzt. Der Wirt und die 2 Soldaten werden noch zurecht gerückt. Nun werden gemeinsam mit den Damen die fertigen Figuren aus der Sakristei geholt und in einer neuen Szene eingesetzt. Herodes hört nun von den Weisen und dem Hohepriester die Worte und
Deutung zum Stern von Bethlehem.

Die zwölfte Etappe

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Vorneweg gesagt: diesesmal,es ging der Umbau schnell.
Da Herodes die Information zum aufgehenden Stern von Betlehem, von den Weisen und seinen Hohenpriestern erhalten hat, können die Weisen ihre Suche fortsetzen. Sie folgen dem Stern zu den Hügeln von Bethlehem. Zur Darstellung dieser Szene werden zwei der Weisen, von Herodes weg und zur Krippe hin, neu platziert. Zuvor bekommt der Engel seinen Platz auf der Herberge zurück und die Hirten dürfen sich am Feuer wärmen und Essen zubereiten. Der dritte Weise aus einem anderen fernen Land, der auch dem Stern gefolgt ist, kommt direkt aus der Sakristei und bekommt mit Camilo ein Lasttier, das aus dem Kirchenkeller befreit wird und wieder zur Krippe darf. Herodes, von der Nachricht der Geburt beunruhigt, plant weitere Vorgehensweisen mit dem 1. Soldaten und dem Hohenpriester.

13. Etappe

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Als Sie den Stern so stehen sahen, kam eine sehr große Freude über Sie. Sie gingen hin zum Stall und fanden das Kind mit seiner

Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm nieder und beteten es an. Dann holten sie ihre mitgebrachten Schätze hervor und legten

sie dem Kind hin: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Als sie dann im Traum eine göttliche Weisung erhielten, nicht wieder zu

Herodes zurückzukehren, reisten sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.

Die Flucht nach Ägypten

Nachdem die Sterndeuter abgereist waren, erschien auch dem Josef ein Engel des Herrn im Traum und sagte: `Steh auf, nimm

das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten! Bleibt solange dort, bis ich dir Bescheid gebe. Denn Herodes sucht das Kind und will es umbringen lassen.` Da stand Josef auf und brach noch in der Nacht mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten auf. Dort blieb er dann bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hat:

`Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.`

Der Kindermord in Betlehem

Als Herodes merkte, dass die Sterndeuter ihn hintergangen hatten, war er außer sich vor Zorn. Er befahl, in Betlehem und der ganzen

Umgebung alle Jungen im Alter von zwei Jahren und darunter zu töten. Das entsprach dem Zeitpunkt, nach dem er sich bei den

Sterndeutern so genau erkundigt hatte. Auf diese Weise erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia vorausgesagt ist:

`Angstgeschrei hört man in Rama, lautes Weinen und Klagen: Rahel weint um ihre Kinder und lässt sich nicht trösten, denn

sie sind nicht mehr da.

Heute hat sich ein 3er Team mit der Flucht nach Ägypten befasst. Nach einer kurzen Besprechung der Szenendarstellung wurden als erstes ein Großteil der Figuren vom Podest geholt und Weg- und Weidefläche verändert. Während der Umgestaltung der Fläche vor der Herberge wurden gleichzeitig vor dem Stall zur Stadt hin die Sterndeuter in Szene gesetzt.

Das hieß, den Wirt mit einem Gast in der Herberge platzieren und Herodes nach dem Befehl an seine Soldaten zur Tötung der Neugeborenen herrschend auf seinen Thron zu setzen. Sowie zwei Soldaten beim Erfüllen ihres Auftrags darstellen. 
So auch die Sterndeuter, Herodes meidend, auf einem anderen Weg durch Betlehem zu ihrem Herkunftsort aufbrechen lassen. Die verbleibenden Hirten neu in Szene setzen, um dann die Flucht nach Ägypten darzustellen. So wurde Gironimo als Packesel aus dem Keller geholt zur Begleitung von Maria, Josef und dem Kind. Maria wurde aus der Sitzposition nun flüchtedn neben Gironimo gestellt. Jesus wurde auf dem Arm tragend in die Obhut von Josef gegeben. Auch das hat, wie auch bei den beiden Figuren vor der Herberge, viel Improvisation und Tricks bedurft, da die Arme der Figuren nicht zum Tragen von Gewicht gedacht sind. Dann noch hier und da ein wenig zippeln und richten, bis das Gesamtbild einen zufriedenstellenden Eindruck gibt, Fotos und Feierabend. Drei Stühle und Szene betrachten, ein alkoholfreies Bier und ab nach Hause.

Vom Zippeln und Stellen der 14.Etappe

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Heute gab es war wieder ein etwas größeres Projekt. aber mit einem 5er Team ging es gut voran. Josef und Maria waren mit Jesus im
Tempel von Jerusalem und begegneten Simeon und Hanna. Für diese Szene musste erst mal der Palast von Herodes abgebaut werden, dass hieß, Herodes mit seinem Thron und die Soldaten, sowie die armen Eltern mit ihren Kindern vom Podest holen und in die Sakristei bringen.
Die Sterndeuter sind auf ihrem Heimweg und kommen ebenfalls in die Sakristei. Gironimo(Esel) und Camilo(Kamel) werden ers tmal im Keller zwischengelagert. Das Hirtenfeld vor der Krippe wird mit den Hirten und Tieren neu arrangiert. Nun kommen die Teile vom Palast in den Keller und auf dem Rückweg werden die Bauteile für den Tempel mit gebracht.
Während einige von uns den Tempel aufbauteen wurde gleichzeitig die Figuren für die neue Szene angekleidet.  Josef wurde das Jesuskind abgenommen und dem Simeon in den Arm gegeben.  Die Kiste mit dem Opfer der zwei Tauben auf den Altar gestellt und dann die Figuren in Position gebraucht.
Nun ging es ans große Aufräumen. Die Teile vom Palast im Keller lagern, ebenso Gironimo und Camilo . In der Sakristei müßen dann noch die Figuren, wie Herodes, die Soldaten, die Sterndeuter, ein Hirte und die Eltern mit Kinder zwischengelagert werden.
Nach getaner Arbeit bleibt dann noch, sich vor die Szene zu setzen und gemeinsam ein alkoholfreies Bier zu trinken und kurz die nächste Szene und neuen Termin abzusprechen.

15. Etappe

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Was geschah auf der Flucht nach Ägypten ? War der Weg von Josef, Maria und Jesus der direkte nach Ägypten oder
gingen sie vorher in den Tempel von Jerusalem ?

So steht im Evangelium von Lukas :
22 Als sich für sie die Tage der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung erfüllt hatten, brachten sie das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn darzustellen, 23 wie im Gesetz des Herrn geschrieben ist: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn heilig genannt werden. 24 Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. 25 Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon. Dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. 26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe. 27 Er wurde vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, / wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. 30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, / 31 das du vor allen Völkern bereitet hast, 32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, / und Herrlichkeit für dein Volk Israel. 33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden. 34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, - 35 und deine Seele wird ein Schwert durchdringen. So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden. 36 Damals lebte auch Hanna, eine Prophetin, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt; 37 nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. 38 Zu derselben Stunde trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. 39 Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück. 40 Das Kind wuchs heran und wurde stark, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade ruhte auf ihm.

Heute steht der letzte Umbau der Krippenszene auf dem Programm. Es geht um den zwölfjährigen Jesus im Tempel in Jerusalem. Das heutige Team von 5 Leuten beginnt mit dem Abräumen der Figuren, um Platz zu schaffen für die neue Szene. Der eine holt schon mal eine Bank und zwei Hocker für den Tempel aus dem Keller, der andere setzt die Hirten neu und gießt die Pflanzen. Das übrige Team holt Kleidung für die Figuren aus der Sakristei und das Umkleiden der Figuren kann beginnen. Das braucht etwas mehr Zeit als bei den Krippenbauerinnen, denn die Damen haben dafür das bessere Händchen. 

Nachdem die Szene kurz abgesprochen ist hinsichtlich ihrer Gestaltung, werden nun die Figuren gesetzt. Maria und Josef stehen fragend vor dem Wirt. Jesus steht zwischen den Gelehrten und man stellt sich Fragen und gibt Antworten.

Nun werden die nicht mehr benötigten Kleider wieder in der Sakristei verstaut und die Krippenbaustelle aufgeräumt und gefegt. Zuallerletzt setzt man sich gemeinsam hin und trinkt, während der Betrachtung der Szene und Planung des Abbaus, ein alkoholfreies Bier.

Die 16. Etappe

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Der zwölfjährige Jesus im Tempel (Lk 2, 41-52)

Neue evangelistische Übersetzung, Lukas 2, 41-52

Jedes Jahr zum Passafest reisten seine Eltern nach Jerusalem. Als Jesus zwölf Jahre alt war, gingen sie wieder zum Fest, wie es der Sitte entsprach und nahmen auch den Jungen mit. Nach den Festtagen machten sie sich auf den Heimweg. Doch Jesus blieb in Jerusalem, ohne dass die Eltern davon wussten. Sie dachten, er sei irgendwo in der Reisegesellschaft. Nach der ersten Tagesetappe suchten sie ihn unter den Verwandten und Bekannten. Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie am folgenden Tag nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Nach drei Tagen endlich entdeckten sie ihn im Tempel. Er saß mitten unter den Gesetzeslehrern, hörte ihnen zu und stellte ihnen Fragen. Alle, die zuhörten, staunten über sein Verständnis und seine Antworten. Seine Eltern waren sehr überrascht, ihn hier zu sehen. “Kind “, sagte seine Mutter zu ihm, “wie konntest du uns das an tun? Dein Vater und ich haben dich verzweifelt gesucht.“ “Warum habt ihr mich denn gesucht?“, erwiderte Jesus. “Wusstet ihr nicht, dass ich dabei sein muss, wenn es um die Dinge meines Vaters geht?“ Doch sie verstanden nicht, was er damit meinte. Jesus kehrte mit seinen Eltern nach Nazaret zurück und war ihnen ein gehorsamer Sohn. Seine Mutter aber bewahrte das alles in ihrem Herzen. Jesus nahm weiter an Weisheit zu und wuchs zu einem jungen Mann heran. Gott und die Menschen hatten ihre Freude an ihm.

Heute ging es mit vereinten Kräften ans Werk, mit 2 Frauen und 7 Männern. Und so heißt es heute nicht Krippenbau sondern Krippenabbau. Als erstes werden die Figuren von den Podesten in die Sakristei zu den Damen zum Entkleiden gebracht. Danach wird eine Leiter in der Sakristei aufgestellt denn nun folgen die Tiere, diese werden sofort nach dem Abbau in den oberen Schränken eingelagert. Nach dem Entkleiden sortieren die Frauen die Kleidung, Köpfe, Hände und Füße in die Schränke. Dabei werden defekte Teile zur Reparatur oder Ausbesserung zur Seite gelegt. In der Krippenecke wird der Tempel zerlegt sowie die Tücher gefaltet und im Keller eingelagert. Andere entsorgen das Moos, den Sand und den Kies von der Bühne und bringen die Steine der Deko in den Keller. Des weiteren werden die
Ständer der Figuren in der Sakristei gebracht, dass heißt die Stangen aus dem Eisensockel gedreht und einzeln eingelagert. Auch der Stall der
Krippe wird demontiert und zum einlagern in den Keller gebracht, die Elektroversorgung vom Brunnen gelöst und das Wasser ausgeschüttet und kommt dann ebenfalls in den Keller. Und noch viele andere Kleinigkeiten. Die leere Fläche wird noch gefegt und am Schluss noch drei defekte Figur auf dem Podest platziert. Gemeinsam trinkt man noch ein alkoholfreies Bier und plant den nächsten Termin, Feierabend!

Wie geht es weiter?

Die Krippe ist nun abgebaut und eingelagert. Hier sehen Sie drei Gestelle für die Figuren. Diese waren schon über viele Jahre immer wieder im
Einsatz für die Krippe und haben wie man so schön sagt „Federn gelassen“. So müssen einige Gestelle ausgebessert sowie auch neu erstellt werden. Zu diesem Zweck benötigen wir Draht und auch Holz. Wer solches Material zur Verfügung stellen möchte kann gerne unter der unten angegebener Email-Adresse Kontakt aufnehmen. Auch die Kleidung einiger Figuren möchten wir zum Teil erneuern. Wer also gerne bei den
Näharbeiten helfen möchte kann sich auch an die Email-Adresse wenden.
Vielen Dank.
Email-Adresse : Mail, oder Mail

17. Etappe

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Jesus ist mit seinen Eltern zurück nach Nazaret gekehrt und wächst heran. Mit etwa 30 Jahren macht er sich auf um das Wort Gottes den
Menschen nah zu bringen. Seine Wege der Verkündigung der Botschaft Gottes enden nach zirka 3 Jahren mit dem Tod am Kreuz und der
Auferstehung am dritten Tag von den Toten. Der Herr ist Mensch geworden und gestorben. Der Herr ist von den Toten auferstanden.
Was lehrt uns die Geburt und der Tod Jesus?